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Klinische Studie mit Remofuszin

Klinische Studie mit Remofuszin jetzt auch in Bonn

Seit einigen Jahren wird davon ausgegangen, dass Mutationen im ABCA4 Gen im engen Zusammenhang mit der verstärkten Bildung einer schädigenden Substanz stehen. Sie trägt den Namen Lipofuszin und reichert sich im Retinalen Pigmentepithel (RPE) an. Wird eine kritische Menge dieser Substanz erreicht, führt Sie primär zum absterben von RPE Zellen und im weiteren Verlauf zu einem Verlust der Sehzellen.

Der neue Wirkstoff mit dem Namen Remofuszin hat möglicherweise das Potenzial, diese schädigende Substanz zu reduzieren oder auf ein gesundes Maß zu verringern. Für ZSD Patienten ist die klinische Testung eine äußerst wichtige Therapieentwicklung, da circa die Hälfte der ZSDs durch ABCA4 Mutationen verursacht werden und bei vielen Patienten eine erhöhte Autofluoreszenz festgestellt wird.

Patienten mit Mutationen im ABCA4 Gen und der gesicherten Diagnose Morbus Stargardt sollten sich bis spätestens Ende April 2020 an die Studienklinik in Bonn wenden.

Nähere Informationen zur Studie, sowie die Kontaktdaten finden Sie unter

http://katairo.com/wp-content/uploads/2020/01/20190919_Patienteninformation_STARTT_Bonn.pdf

http://katairo.com/wp-content/uploads/2019/06/20190520_PatientInformation_STARTT_Tuebingen.pdf

http://katairo.com/development/

Quelle:

http://katairo.com/wp-content/uploads/2020/01/20190919_Patienteninformation_STARTT_Bonn.pdf