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Die Astragalus Wurzel

Von Michael Emmerich
März 2018

Diese gelbliche Wurzel, die auch unter dem Namen „Tragant“ bekannt ist, wird bereits seit viertausend Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet. Sie erhält zunehmend Aufmerksamkeit, da ihr viele positive Eigenschaften zugesprochen werden, wovon einige inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen werden konnten.
Ihre Wirkstoffe sind gut erforscht, dazu gehören unter anderem Vielfachzucker (sogenannte Polysaccharide), die sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken, Isoflavonoide, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und organische Säuren und Phytosterole, die den Cholesterinspiegel im Blut senken. Darüber hinaus liefert sie auch viele wichtige Fettsäuren, Aminosäuren und Mineralstoffe.
Dieser Wurzel wird weiterhin eine zellverjüngende Wirkung nachgesagt, weshalb sie auch als wirksames natürliches Anti-Aging-Mittel gehandhabt wird.
Neben einer Vielzahl weiterer positiver Eigenschaften könnte Astragalus eventuell auch das voranschreiten von Netzhauterkrankungen verlangsamen.
Wie Studien mit Ratten zeigten, konnten die Netzhautzellen bei einer künstlich erzeugten Durchblutungsstörung besser überleben, wenn den Versuchstieren zuvor Astragalus verabreicht wurde. Man vermutet, dass die positive Wirkung auf die antioxidativen Eigenschaften der Wurzel zurückzuführen ist, da freie Radikale den Zelltod beschleunigen.
Weiterhin konnte in Zellkulturen nachgewiesen werden, dass Astragalus den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF) im positiven Sinne bei einer diabetischen Retinopathie beeinflusst. Dieser positive Effekt konnte später auch in Ratten nachgewiesen werden. Bei den behandelten Tieren wurde eine signifikante Verbesserung im Elektroretinogramm gezeigt, was auf eine Verminderung des Zellsterbens schließen lässt.
Astragalus kann in Pulverform, als Kapsel oder als Tee eingenommen werden.
Dosierung für die Einnahme in Pulverform: Zur Vorbeugung von Erkrankungen und zur präventiven Stärkung des Immunsystems, 5 bis 10 g Astragalus Membranaceus täglich.
Weitere Informationen zur Dosierung und der Telomerase finden Sie unter dem nachstehenden Link:
http://www.astragalus-tragant.com/einnahmeempfehlung

Quellen:

https://www.regenbogenkreis.de/blog/gesundheit-und-ernaehrung/astragalus-zur-gesundheitsfoerderung-und-verjuengung

https://www.researchgate.net/publication/287568402_Effect_of_Astragalus_membranaceus_on_retina_in_rats_with_the_damage_of_retinal_ischemia-reperfusion

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22766709

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25411784